Die Kür meines Lebens.
Seit 25 Jahren ist Österreich im Eiskunstlauf ohne Medaille bei Olympischen Spielen - einer Sportart mit langer Tradition in diesem Land. Trixi Schuba holte Gold in Sapporo – die einzige für Österreich im Jahr 1972. Anlässlich ihres 65. Geburtstages blickt die in bescheidenen Verhältnissen aufgewachsene spätere „Pflichtkönigin“ auf ihre Karriere zurück. Die je zweimalige Welt- und Europameisterin rundete ihre Karriere noch mehrere Jahre als Star von Eisrevuen in den USA ab und wird dort noch heute geschätzt. Später bekleidete sie eine Vielzahl von Positionen im Österreichischen Olympischen und Paralympischen Komitee, im Eiskunstlaufverband und Vereinen.
"Die Kür meines Lebens" erzählt auf mannigfache Weise das Leben der Trixi Schuba. Ihre Erinnerungen ergänzen Tagebuchaufzeichnungen sowie Briefwechsel zwischen Mutter und Tochter: intime Dokumente, die Aufschluss über das Denken und die innerfamiliären Verhältnisse der Eiskunstläuferin geben. Illustriert wird das Werk mit rund 350 Bildern aus ihrem Privatarchiv. Mit Karl Schranz kommt in diesem Buch nicht umsonst auch ein anderer Protagonist des Jahres 1972 zu Wort. "Die Auftritte von der Trixi in Sapporo habe ich mir auch in Österreich nicht entgehen lassen. Ich war wie alle Österreicher stolz, dass Trixi Schuba gewonnen hat. Es war ja unser einziges Gold in Sapporo. Olympiasiegerin: Respekt!"